Grenzgänge Good News

 

Urlaub 2020 in Österreich

Zu Fuß, mit dem Rad oder im Kanu - wir versorgen euch regelmäßig mit Tipps, die zur Jahreszeit passen. Mit uns könnt ihr euren Urlaub schon planen und mit dem Training beginnen. Aber vergesst nicht auf den Sicherheitsabstand, bis der Corona-Wahnsinn vorbei ist, und auf die Gesichtsmasken. Ihr könnt auch unsere Stirnbänder dazu verwenden. Sie sind vielseitig einsetzbar!

Und wenn ihr Wünsche habt für Wanderung oder Radtouren in eurer Umgebung, kontaktiert uns. Seit den Grenzgängen kennen wir uns fast überall aus - auch im angrenzenden Ausland. Und wenn ihr euch schon auf die Öffnung der Grenzen freut, wir haben die idealen T-Shirts und Kappen dazu und senden sie euch gerne.

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Aktuelles

von Gerti2 (Kommentare: 0)

Trainingswanderung auf den Hiaslberg, 849 m, OÖ

Großraming, Nationalpark Kalkalpen:

Ausgangspunkt:Bahnhof Großraming
Anforderung: mittel (mittel)
Höhenmeter: 470 m - 620 m
Gehzeit:1,5 Stunden (eine Richtung)
Einkehrmöglichkeit: Restaurant Rialto
Sehenswürdigkeit: Kutschenmuseum Gruber
GPS-Track: auf Wunsch, ist aber gut markiert

Vom Bahnhof auf der Straße nach rechts. Kurz vor die Ennsbrücke den Wegweisern 493/E45 nach links auf dem schmalen Wanderweg Richtung Hiaslberg folgen. Über Wiesen bergauf an verlassenen Almen (schöner Rastplatz) vorbei und steiler durch den Wald. Zum Schluss etwas flacher auf einem schmalen Pfad bis zum felsigen Gipfel des Hiaslberges (Drahtseil) mit Bankerl, Kreuz und schönem Ausblick ins Ennstal hinunter sowie übers Hintergebirge zum Sengsengebirge.

Abstiegsvarianten: Rundweg über Rodelsbach (und event. Sandlucke) oder Lumplgraben zurück zum Ausgangspunkt (tw. Forststraßen, Güterwege und Straßen).

von Gerti2 (Kommentare: 0)

Feichtenstein, 1249 m, und Regenspitz, 1675 m

Frühlingswanderung in Hintersee, Salzburger Voralpen

Anfahrt/Ausgangspunkt: Auf der A1 bis Ausfahrt Thalgau und über Faistenau nach Hintersee. Dort nach der Kirche (links davon) parken (746 m).

Charakter/Schwierigkeit: Abwechslungsreiche und Rundtour mit beeindruckender Aussicht vom Gipfel bis in die Berchtesgadener Alpen und zum Dachstein. Bergwanderung, Trittsicherheit!
Gehzeit: 920 Höhenmeter Aufstieg: 2,5 Stunden; Abstieg: 2 Stunden

Route: Auf dem Wasserwunderweg Richtung Süden und über den „Wald Wasser Zauberweg“ weiter; nun aufwärts entlang des schönen Baches mit kleinen Wasserfällen. Dann nach links über die Brücke und dem Schild „Feichtensteinalm/ Regenspitz“ folgen. Auf dem Forstweg in den Wald und in Serpentinen weiter hinauf zu den Almwiesen (der Markierung Nr. 851 folgen!). Nach einem kurzen Abstecher nach links zum Feichtenstein-Gipfelkreuz (schöne Aussicht auf den Hintersee)  wandern wir aufwärts Richtung Süden an der Feichtensteinalm vorbei und auf dem langen, schmäler werdenden Kamm über einige Felsstufen auf den Regenspitz.

Abstieg: Richtung Westen auf dem schmalen, steilen Steig hinunter zur Bergalm (1250m) und rechts auf dem Almweg zur Forststraße hinunter (Abkürzung über Wiese) und auf Weg 851 (Forststraße) zurück nach Hintersee.
Stützpunkte: Feichtensteinalm (ca. 1250 m), Bergalm (1250 m) und Gasthof Ebner in Hintersee ...
Karte: Kompass Blatt 15 Tennengebirge, 1:50.000.

von Gerti2 (Kommentare: 0)

Österreichrunde 2015 geschlossen

Am 11. August schlossen Gertrude Reinisch-Indrich und Christine Eberl ihre Grenzgängerunde in Salzburg. Nach 3800 Kilometern und mehr als 154.000 Höhenmetern zu Fuß und per Rad hatten sie ganz Österreich in 143 Tagen umrundet. Im Sommer 2015 machte Ihnen an einigen Tagen die Hitze zu schaffen, da sich die Temperaturen auch in den Bergen jenseits der 30° C Grenze bewegten. Zum Glück konnten sie sich in einigen Bergseen und Bächen erfrischen. Cool

Auch die Bootsgruppen waren wieder aktiv: Wolfgang Pekny befuhr mit dem Footprint-Team die Mur und Sigi Weippert hatte sich mit seinem Senior-Team noch ein weiteres Stück der Donau vorgenommen. Außer der schwierigen Bewältigung der Gelsenplage gab es keine besonderen Vorfälle. Brüllend

von Gertrude Reinisch (Kommentare: 0)

Unterbrechung der Grenzgänge bis 2015

Unsere letzte Wanderetappe begann in Ammerwald und endete am Plansee. Am 30. September setzten wir uns dann noch einmal auf die Räder und fuhren vom Plansee zur Zugspitzbahn, über den Eibsee und wieder zurück – mit 72 km und 1330 Höhenmeter bergauf – noch ganz ordentlich, aber auch wunderschön.

In den 4 Monaten, die wir unterwegs waren, haben wir unser geplantes Pensum von etwa 3200 km und 120.000 Hm erreicht. Leider sind wir wegen des schlechten Wetters nicht bis nach Salzburg gekommen. Aber 2015 geht’s im Juli wieder weiter. Die Zugspitze wird unsere erste Etappe sein!

Fotos dazu auf https://www.facebook.com/grenzgaenge2014?ref_type=bookmark   http://andreaindrich.wordpress.com/

Warum wir in 4 Monaten nicht fertig geworden sind:
1) Die Streckenlänge unserer Etappen ist vorläufig noch auf unserem Livetracker zu verfolgen: https://spotwalla.com/tripViewer.php?id=9876535f57e4863c9
2) Durch den vielen Regen verwandelten sich die meisten Steige in Bäche, Schlammrutschen oder Sümpfe. Die vielen ausgesetzten Stellen waren mehr als heikel! An ein zügiges Gehen war nicht zu denken. Wir waren jeden Tag froh, unser Ziel unverletzt zu erreichen!
3) Wegen Sturm und Schneefall mussten wir manchmal längere Umwege in Kauf nehmen. Das schlechte Wetter abzuwarten war nicht möglich, da es meist tagelang anhielt.
4) Die auf unseren Karten eingezeichneten und digital geplanten Steige stimmten immer wieder nicht mit der Realität überein, weil Wegänderungen den Kartographen oft nicht bekanntgegeben werden. Ohne Navi hätten wir uns bei dem schlechten Wetter nicht zurechtgefunden. Allerdings sind die teuren Karten, die von den Navis zur Verfügung gestellt werden, mit Abstand die schlechtesten – viele Wege, Straßen,  Ortschaften, Flüsse und Seen sind gar nicht eingezeichnet. Selbst die meisten  Straßenkarten sind genauer!
5) Trotz all dieser Schwierigkeiten folgten wir den grenznächsten Wegen und kürzten auch nicht ab, als uns klar wurde, dass wir Salzburg so nicht bis Ende September erreichen würden.
 
Warum wir die schönen Herbsttage nicht mehr nützen:
1) Christine muss seit Anfang Oktober wieder arbeiten!
2) Viele Berghütten sind seit Ende September zu!
3) Das schöne Wetter kommt um 3 Monate zu spät! Über 2000 Metern liegt schon Schnee auf den Felsen, auch der Fönsturm ist an ausgesetzten Stellen problematisch.
4) Wir haben durchgehalten und sind bis zu 8 h in Regen und Schneesturm unterwegs gewesen – dank der guten Ausrüstung, die wir von unseren Sponsoren bekommen haben!
 
Warum wir uns den alpinen Teil für dem Schluss aufgehoben haben:
1) Wir starteten bereits am 31. Mai mit den Rädern in Salzburg und wollten die ganze Runde im Uhrzeigersinn bewältigen. Die hochalpinen Hütten öffnen aber erst Ende Juni!
2) Auf den Bergen an der Südgrenze Österreichs lag der Schnee im vergangenen Winter bis zu 6 m hoch! Selbst im Juli mussten wir noch unendlich viele Schneefelder queren und umgestürzte Bäume überklettern ...
3) Wir wollten die Österreichrunde ohne Unterbrechungen machen und uns den Bergen vom außeralpinen Teil nähern!
 
Warum wir nicht schneller gelaufen/geradelt sind:
Vernünftig planen, das richtige Tempo wählen, das eigene Können und die eigenen Kräfte richtig einschätzen und die dementsprechenden Entscheidungen treffen, um 4 Monate gesund und unfallfrei durchzuhalten, war unsere Herausforderung.
Ein Geschwindigkeitsrekord war nicht geplant, sondern die Dokumentation des Erlebten! Die faszinierenden Landschaften rund um Österreich haben uns magisch angezogen und auch zum Innehalten verleitet, die Wolkenstimmungen, der Himmel über uns, die Natur hautnah, bei jedem Wetter, das Leben in unserem Körper spüren, die Freiheit täglich unterwegs zu sein und unterschiedlichste Menschen kennen zu lernen, auf beiden Seiten der Grenze. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

 

von Gertrude Reinisch (Kommentare: 0)

Nun bekommen wir Elektroautos für alle 4 Monate!

Von Electrodrive Salzburg, der EVN, der Umweltabteilung der Stadt Klagenfurt und von Peugeot Österreich! Wir freuen uns sehr!!!

Lachend

von Gertrude Reinisch (Kommentare: 0)

Elektroauto als Begleitfahrzeug für Grenzgänge

Hallo Gerti,

ich hab ein E-Auto aufgetrieben. FREU Lächelnd

SUPER unkompliziert das Team von Elektrodrive Salzburg.

Liebe Grüße

Michael

von Gertrude Reinisch (Kommentare: 0)

Training im Böhmerwald

„Die Tage im Böhmerwald, waren trotz Schneemangel, aber dank des guten Wetters sehr schön. Wir konnten gut Laufen/Langlaufen/Langlaufschi tragen und wandern in der bizarren Welt des Plöckensteins. Ich fühlte mich im Kreise der Grenzgänge 2014 Teilnehmer sehr wohl und bekam von Gerti die letzten Neuigkeiten des Projektes. Die Gespräche steigerten nochmal die Vorfreude, am liebsten würde ich gleich loslegen!
Gut trainiert, gut gegessen und getrunken, nett geplaudert, fotografiert und eine neue Gegend kennengelernt
– Herz, was willst du mehr!“  Wolfgang Krassnitzer.

von Gertrude Reinisch (Kommentare: 0)

Alpenklubtreffen auf der Tauplitz

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von Alois (Kommentare: 2)

Attersee Klettersteig auf dem Mahdlgupf

Am 5. Sept. flüchteten wir vor der großen Hitze auf die Nordseite des Höllengebirges über den Attersee Klettersteig auf den Mahdlgupf, einer bestens angelegten Steiganlage mit prachtvollen Ausblicken. Ein besonderes Highlight dieser Tour ist das anschließende Schwimmen im türkisfarbenen Attersee.

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von Gertrude Reinisch (Kommentare: 0)

Training am Großvenediger

Am 5. Aug. starteten wir (einige vom Grenzgänge-Team samt Familie und Masumi aus Japan) bei bestem Wetter zur Überschreitung des Großvenedigers von Innergschlöss. Der Aufstieg über die Neue Pragerhütte zählt zu den prachtvollsten Routen der Ostalpen. Gleich zu Gletscherbeginn war eine Blankeispassage zu überwinden, vor dem Gipfelgrat einige große Spalten und eine heikle Randkluft. Die letzten Meter über den schmalen, ausgesetzten Blankeisgrat kosteten Überwindung. Der Abstieg zum Defreggerhaus ist unschwierig, aber über einige große Gletscherspalten mit labilen Schneebrücken muss man auch auf dieser Route. Umso mehr wunderten wir uns über einen Einzelgänger und eine „Seilschaft", die sich zu viert mit Prusikschnüren zusammengehängt hatte – scheinbar wollte niemand das Seil tragen?

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Fortsetzung der Grenzgänge 2015

Am 5. Juli startet das Hauptteam in Ehrwald Richtung Zugspitze. Wir freuen uns schon sehr und hoffen dieses Jahr auf besseres Wetter!

11 Tourismusorganisationen, Gemeinden und Unterkünfte aus Tirol, Salzburg und Bayern unterstützen uns an 23 Tagen!!!

http://www.zugspitzarena.com

http://www.gapa.de/

http://www.seefeld.com

https://www.achensee.com/

http://www.alpbachtal.at

http://www.bayrischzell.de/

http://www.kufstein.com/

http://www.kaiserwinkl.com/

http://www.schneizlreuth.de/

http://www.sachrang.de

www.gasthof-steinerwirt.at

Nun brauchen wir nur noch Unterstützung im Land Salzburg und einen freundlichen Empfang voraussichtlich am 5. August in der Stadt Salzburg, wenn wir unsere Grenzgänge 2015 beenden und die Österreichrunde schließen!